Für euren ersten Besuch braucht ihr nichts weiter als Spaß am Ausprobieren und ein klein wenig Mut.
Eine Einweisung zum Verhalten in der Halle (Benutzerregeln) gibt es beim Check In vor Ort.
Kinder unter 12 Jahre können die Anlage nutzen in Begleitung der Eltern oder einer Aufsichtsperson und einer Einverständniserklärung der Eltern.
Für alle Kids und Jugendlichen unter 18 Jahren benötigen wir eine Einverständniserklärung der Eltern, wenn sie ohne Begleitung bei uns bouldern möchten.
Bitte bringt saubere Turnschuhe oder idealerweise Kletterschuhe mit (Leihschuhe gibt es vor Ort)
Das Mitführen von Hunden ist leider nicht gestattet.
Möchtet ihr etwas mehr Unterstützung für den ersten Boulderbesuch im Mandala?
Boulderbasics und Sturztraining – montags 19-20:30 Uhr*
kostenlos zzgl. Eintrittspreis. Eine Anmeldung zum Kurs ist nicht notwendig. *Innerhalb der sächsischen Schulferien und an Feiertagen findet der Kurs nicht statt.
Was ist Bouldern?
Bouldern ist eine Spielart des Kletterns ohne Kletterseil in Absprunghöhe. Zur Sicherheit gibt es Fallschutzmatten, die die Sturzgefahr mindern. Neben den klassischen Kletterbewegungen werden dynamische und koordinative Bewegungsabläufe geübt, die scheinbar unmögliche Kletterwege passierbar machen. Bouldern trainiert spielerisch die Maximalkraft. Besonders Spaß macht es, sich mit Mitstreitern über Bewegungen auszutauschen, dies bringt oft den Schlüssel zum gemeinsamen Erfolgserlebnis.
Erst seit den 1970er Jahren ist das Bouldern eine eigene Disziplin des Sportkletterns und hat vor allem seit den 1990er Jahren eine rasante Entwicklung erlebt. Bei den Kletterweltmeisterschaften 2001 in Winterthur war die Disziplin erstmals bei einer Weltmeisterschaft präsent.
Bereits um 1890 bestiegen in Frankreich bei den Felsen um Fontainebleau die so genannten „Bleausards“ die dort im Wald liegenden Sandsteinfelsen. Der Bouldersport wurde durch John Gill (USA) und Wolfgang Fietz (Deutschland) maßgeblich geprägt. Gill entwickelte bereits in den 1950er und 1960er Jahren neue Klettertechniken und setzte dabei Elemente aus dem Geräteturnen ein. Er verwarf die Drei-Punkt-Regel, nach der beim Klettern von den vier Gliedmaßen stets drei mit dem Fels in Kontakt sein sollen, und praktizierte stattdessen einen dynamischen Bewegungsstil. Hierdurch konnte er den Schwung der letzten Bewegung für den nächsten Zug nutzen, so dass eine fließende Gesamtbewegung (sogenannter „flow“) entstand. Gill hat zudem die Verwendung von Magnesia in den Klettersport eingeführt. Mit diesem Pulver wird die Griffigkeit der Hände erhöht und der auftretende Handschweiß aufgenommen. Zum Schutz vor Sturzverletzungen dienen Bouldermatten.
Matthes in Bleau
Elisa & Katharina in Bleau
Paul in Bleau (L’Àngle Bens)
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